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Lieferung von analogen Meldeempfängern an die Feuerwehr Fahrenzhausen

Eigentlich kaum zu glauben - aber die 5 Ortsfeuerwehren der Gemeinde Fahrenzhausen wurden bis zum Jahr 2007 ausschließlich über Sirene alarmiert. Investitionsrückhaltungen "weil der Digitalfunk doch bald kommt" seit über 15 Jahren haben der Anschaffung von Funkmeldeempfängern, die heute zum Standard einer gut ausgerüsteten Feuerwehr gehören, Jahr um Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Mit transparenter Überzeugungsarbeit und einer gestaffelten Rücknahmegarantie bis ins Jahr 2011, falls eine digitale Alarmierung im Landkreis Freising bis dahin funktionsfähig ist, starten die Feuerwehren der Gemeinde Fahrenzhausen ins Jahr 2008 und damit in eine völlig neue Alarmierungsqualität.

 

 

"Wenn der Wind ungünstig steht, dann fahren unsere Leute zum Feuerwehrhaus, obwohl die Nachbargemeinde Alarm hat. Und wenn der Wind in die andere Richtung geht, dann bekommen sie den eigenen Alarm gar nicht mit", so Fahrenzhausens zweiter Kommandant Michael Hinterholzer. Und dabei hat die Feuerwehr mit der Bundesstraße 13 einen gewaltigen Unfallschwerpunt zu betreuen. Es sind dies die Ortsfeuerwehren:

Fahrenzhausen
Weng
Jarzt-Appercha
Kammerberg
Lauterbach-Bachhausen

Die Beschaffung der neuen Swissphone Quattro XLi Meldeempfänger bedeutet eine deutliche Steigerung der Alarmierungssicherheit und zeigt dabei klar, dass die ewigen Unkenrufe der Bedenkenträger die längst überfälligen Investitionen hin zu einer schlagkräftigen Feuerwehr blockiert haben. "Wenn jetzt eine effektive Alarmierung gewünscht ist, kann sie nur mit der heutigen Technik sichergestellt werden. Ein Aufschub auf "später" kann nicht im Sinne der Feuerwehr und auch nicht im Sinne des Hilfe suchenden Bürgers sein.", so Inhaber Dipl.-Ing. Thomas Miehling.