Die Anschaltbox, ein Steuergerät in der alle zur TETRA-BOS Nachrüstung nötigen Baugruppen enthalten sind, wird laufend den Kundenbedürfnissen angepasst.

In der aktuellen Version sind nun standardmäßig zusätzlich enthalten:

Unterspannungsüberwachung
Ausfallüberwachung

Die Unterspannungsüberwachung verhindert die Tiefentladung der Fahrzeugbatterie durch Trennung der Ladegeräte vor Erreichen der Entladeschlußspannung. Die Ladegeräte der HRT werden nur geladen, wenn
die Fahrzeugbatterie
- eine belastbare Spannung hat,
- von einer Ladeerhaltung geladen wird
oder die Lichtmaschine läuft.

Mit der Ausfallüberwachung werden die Sicherungen überwacht. Angezeigt werden durchgebrannte Sicherungen durch je eine Leuchtdiode.

Die Anschaltbox, in der alle zur TETRA-BOS Nachrüstung nötigen Baugruppen enthalten sind, besteht im Feldtest ihre Bewährungsprobe.

In der Box sind alle Baugruppen zusammengefasst, die sonst mühsam einzeln im Fahrzeug verbaut werden müssten:
Sicherungen
Relais
Nachlaufrelais
Spannungsfilter
Überspannungsschutz

Die nötigen Anschlussleitungen werden sauber in die Box geführt und dort über genormte Anschlüsse gesteckt.
In der 24-Volt Variante wird der 24/12V-Spannungswandler einfach an die dafür vorgesehenen Anschlüsse der Box angeschaltet.

In der Bewährungsprobe wurde die Schaltung unter den maximalen Leistungswerten im Dauertest gefahren. Dabei zeigte sich, dass keinerlei unzulässige Erwärmung oder sonstige Störung die Betriebssicherheit beeinträchtigt.

Die Dokumentation vereinfacht sich dadurch erheblich. Der Einbau wird standardisiert. Kosten werden drastisch reduziert. Die Einbauzeit verkürzt sich deutlich.

Bereits in den ersten Fahrzeugen konnte die Box vollends überzeugen.

Um die bei der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), dem regionalen Nahverkehrsbetreiber, noch zahlreich im Einsatz befindlichen AEG Teleport ES Handfunkgeräte sicher im härtesten Einsatz des Jahres verwenden zu können, erreichte uns im Frühjahr ein Hilferuf der organisationseigenen Funkwerkstatt. Die bisher am Markt befindlichen Nachbauten des 2006 in der Produktion eingestellten Originalakkus haben diverse Probleme mit der Passgenauigkeit.
Nach kurzer Lagebesprechung stand fest: Problematisch ist nicht nur die Passgenauigkeit des Gehäuses, vielmehr haben die elektrischen Kontakte im gesteckten Zustand keine ausreichende Verbindung zu den Stromabnehmern.

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